Kfz-Versicherung

Wir haben hilfreiche Tipps für die Suche nach der richtigen Kfz-Versicherung.

Bevor Sie mit Ihrem PKW, LKW oder Mofa starten können, müssen Sie Ihr Fahrzeug anmelden. Dazu sind einige Dinge zu beachten. Wir haben für Sie alle Informationen über die nötigen Unterlagen und Kosten zusammengetragen.

Grundlegendes zur Kfz-Versicherung

Bei einer Kfz-Versicherung ist der Beitrag abhängig von der Region, in der Sie wohnen oder in die Sie umziehen werden. Ist der Umzug innerhalb einer Stadt, reicht es, Ihre Versicherung über die neue Adresse zu informieren und auf dem Straßenverkehrsamt Fahrzeugschein und -brief ändern zu lassen. Sollten Sie in eine andere Stadt oder einen anderen Landkreis ziehen, benötigen Sie eine neue Versicherungs-Doppelkarte, da Sie Ihr Auto neu zulassen müssen. Überprüfen Sie dabei auch gleich Ihre bestehende Versicherung, eventuell lässt sich ein besseres Angebot finden.

Die Privat-Haftpflichtversicherung
Missgeschicke oder Unfälle passieren gerade auch bei einem Umzug schnell und unverhofft und wenn das der Fall ist, kommen unkalkulierte Kosten auf Sie zu. Dabei ist eine Privat-Haftpflichtversicherung günstiger, als Sie meinen. Ein unverzichtbarer Schutz für Jedermann. Übrigens: Wenn Sie mit Ihrem Partner zusammenziehen, wird eine Versicherungspolice oft überflüssig.

Die HausratversicherungEine Hausratversicherung zieht mit Ihren Haushalt um. Bei einem Umzug ändert sich oft auch die Wohnfläche und somit auch die Gegenstände in der Wohnung. Die Versicherungssumme sollte entsprechend angepasst werden. Mit dem Hausratwertermittler können Sie den Wert Ihrer Einrichtung ermitteln und so berechnen, was eine Hausratversicherung für Ihre Bedürfnisse kosten würde.

Günstige Kfz Versicherung – vieles ist zu beachten bei der Auswahl

Nicht alles, was auf den ersten oder sogar zweiten Blick ausgesprochen preiswert wirkt, erweist sich auch auf lange Sicht als gute Anschaffung und Entscheidung. Das gilt gerade auch für die günstige Kfz Versicherung. Der Markt ist voll mit Tarifmodellen, bei denen Verbrauchern mit extra niedrigen monatlichen Prämien der Vertragsabschluss schmackhaft gemacht wird. Wer sich von den vermeintlichen Schnäppchen ohne ausführlichen Vergleich überzeugen lässt, kann später im Schadensfall mitunter ein böses Erwachen erleben.

Laien fehlt vielfach die Übersicht über den VersicherungsmarktDas Geheimnis ist wie so oft darin zu finden, dass sich Versicherungskunden in spe Zeit für die Analyse ihrer Ansprüche an die günstige Kfz Versicherung nehmen und dabei möglichst alle unterschiedlichen Facetten der möglichen Leistungsspektrums einer eingehenden Überprüfung unterziehen. Natürlich ist es machbar, günstig und hochwertig zugleich versichert zu sein. Allerdings ist es für Laien beim Thema Versicherungen nicht gerade leicht, aus hunderten von Kfz-Policen das individuell sinnvollste Produkt auszuwählen. Aufgrund der vergleichsweise strengen gesetzlichen Regelungen durch den deutschen Gesetzgeber, ist der Basisschutz der meisten Kfz-Haftpflichtversicherungen durchaus vergleichbar und erfüllt durchaus seinen Zweck, die Verbraucher bzw. die Unfallopfer in hohem Maße gegen die Folgen einer Verkehrsunfalls abzusichern. Dennoch weisen Experten in schöner Regelmäßigkeit darauf hin, dass sich bei gleichem Leistungsumfang zwischen den Policen immer wieder erhebliche Kostendifferenzen bemerkbar machen. Da die monatlichen Beiträge für die normale günstige Kfz Versicherung kaum der Rede sind, mag dies vielen Verbrauchern gar nicht auffallen. Die Frage ist jedoch, welcher Versicherte es sich in der Krisenzeit leisten kann, 50 Euro und mehr pro Jahr zu verschenken, nur weil man sich nicht Mühe eines Vergleichs gemacht hat.

Zusätzliche zeitliche Ersparnis zur Kostensenkung durch den Versicherungsvergleich

Zusätzliche zeitliche Ersparnis zur Kostensenkung durch den Versicherungsvergleich

Zumal: Der Versicherungsvergleich ist inzwischen mit denkbar geringem zeitlichen Aufwand erledigt, behilflich sind zudem professionelle Portale, in denen Internetnutzer stets die aktuellsten Tarifveränderungen studieren können, um wirklich günstige Kfz Versicherungen ausfindig zu machen. Der zeitliche Aufwand beschränkt sich schnell auf eine Viertelstunde, wenn die Nutzer der Vergleiche wissen, wonach sie suchen sollen. Diese Überlegung, welche Leistungen die günstige Kfz Versicherung unbedingt beinhalten muss, wird umso wichtiger, wenn es nicht nur um die Pflichtversicherung geht. Soll zudem eine Teilkasko- oder oder Vollkasko-Police abgeschlossen werden, müssen Verbraucher sich noch eingehender mit der Auswahl ihres zukünftigen Partners befassen. Schließlich bindet man sich meist für mindestens ein Jahr an die Versicherungsgesellschaft, da möchte man als Kunde sicherlich alles richtig machen, damit man sich auf die Police auch rundum verzichten kann.

Inzwischen sind Rabatte für die Online-Buchung der günstigen Kfz Versicherung an der Tagesordnung. Auf diese Weise belohnen die Anbieter ihre Kunden dafür, dass sie ihre Versicherungsgesellschaft in bürokratischer und personeller Hinsicht entlasten.

Wo kann man sparen?

Was tariflich bei der günstigen Kfz Versicherung möglich ist, entscheidet auch der Versicherte selbst. Faktoren wie die Region, in der man lebt, das Alter, der berufliche Status und die eigene Vergangenheit als Straßenverkehrsteilnehmer sind bedeutende Faktoren, die Einfluss auf die endgültigen Kosten für die Police haben. Selbst beim Testsieger in unabhängigen Tests ist die Wahrscheinlichkeit auf Mini-Prämien eher gering, wenn der Versicherte früher mehrere Unfälle verschuldete und entsprechend schlecht in den Schadenfreiheitsklassen eingestuft ist. Gute Aussichten auf eine günstige Kfz Versicherung hat ein Kunde dann, wenn er lange Jahre unfallfrei gefahren ist. Dies ist zwangsläufig bei jüngeren Versicherungsnehmern nicht der Fall. Da diese Kunden zudem als Risikogruppe gelten, zahlen Fahranfänger grundsätzlich mehr, so dass die günstige Kfz Versicherung in diesem Kontext mitunter deutlich teurer sein kann als bei Kunden mit zehn Jahren Lebenserfahrung mehr.

Schon an anderer Stelle war der Hinweis auf die so genannten Zusatzversicherung wie die Teilkasko-Versicherung, die Vollkasko-Versicherung gegeben. Auch der so Schutzbrief fällt in diesen Bereich der Zusatzabsicherung. Letzterer hilft Verbrauchern infolge eines Unfalls oder einer Fahrzeugpanne insbesondere dahingehend, dass in Partnerwerkstätten zügig Reparaturen vorgenommen werden. Vielfach werden über den Schutzbrief in der Zwischenzeit auch Kosten für den Mietwagen oder die Hotelunterbringung übernommen. Inzwischen wird dieser Versicherungsschutz fast durchweg für die gesamte EU-Zone gewährt.

Vollkasko oder Teilkasko?

Teil- und Vollkasko sind zusätzlicher Schutz, der eine günstige Kfz Versicherung zu einer Art Rundum-sorglos-Paket machen kann. Über diese Policen sind Versicherungsnehmer etwa gegen die so genannten Elementarschäden wie Hagel, Sturm, Hagel oder Überschwemmungen geschützt, auch Wildunfälle und Marderbisse sind mehrheitlich Bestandteil dieser Policen. Darüber hinaus sollten Versicherungsnehmer bei Vollkasko und Teilkasko darauf achten, dass die Policen auch Schutz gegen Diebstahl und Vandalismus beinhalten. Gerade in Großstädten gehören solche Vorkommnisse inzwischen leider zu den meist genutzten Versicherungsleistungen. Interessant und ratsam ist die Teilkasko-Police generell für alle Fahrzeughalter, ungeachtet des Fahrzeugalters. Die Vollkasko-Versicherung hingegen wird vor allem für Fahrzeuge empfohlen, die maximal fünf Jahre alt oder neu sind. Bei Leasing-Fahrzeugen ist dieser Extra-Schutz fast immer obligatorisch. Eine Alternative kann der Vollkasko-Schutz schon deshalb zur normalen Pflichtversicherung sein, weil über sie auch selbst verursachte Schäden am versicherten Fahrzeug versichert sind.

Die günstige Kfz Versicherung kann trotz dieser zusätzlichen Leistungen preiswert bleiben. Wie eingangs erwähnt, ist es inzwischen nahezu fahrlässig, als Versicherungskunde in spe auf einen Vergleich zu verzichten. Je genauer die Vorstellungen zur neuen Police sind, desto einfacher und präziser kann die Auswahl erledigt werden. Und genau diese Schnittmenge von Anspruch, Qualität der Police und Tarif-Möglichkeiten erlauben Verbrauchern heute, eine günstige Kfz Versicherung abzuschließen, auf die man sich auch wirklich verlassen kann.

Eine Entscheidung mit großer Tragweite

Es ist allgemein bekannt, dass die Kfz Versicherung in Deutschland in den Bereich der Pflicht-Policen fällt. Der Gesetzgeber sorgt durch diese obligatorische Anforderung dafür, dass Opfer eines Unfalls nicht selbst für Schäden und deren Behebung aufkommen müssen, falls der Verursacher trotz eines Gerichtsurteils keine Kosten übernehmen. Denn fehlt es an Geld, hilft den Unfallopfern selbst ein wohlwollendes und faires Gerichtsurteil nicht weiter. Doch die Kfz Versicherung ist nicht viel mehr als die Pflicht, die Kür in diesem Bereich sind freiwillige Policen wie die Teilkasko- und die Vollkasko-Versicherung, die Versicherungsnehmer aus freien Stücken als Zusatzschutz für sich abschließen können.

Die beiden Kasko-Versicherungen greifen grundsätzlich beispielsweise in solchen Fällen, in denen Versicherte selbst einen Unfall verursachen. Hier kommt die Pflichtversicherung, die nur als Schutz für Unfallopfer dient, nicht auf. Liegt kein ergänzender Vollkasko-Schutz vor, müssen die Kosten selbst getragen werden. Wer regelmäßig am aktiven Straßenverkehr teilnimmt, weiß um die zahlreichen Situationen, in denen schon eine kleine Unachtsamkeit einen Unfall zur Folge haben kann. Selbst ein eher harmloser Auffahrunfall oder vergleichbare Vorkommnisse können für den Schuldigen erhebliche Kosten nach sich ziehen. Diese sind über die meisten Policen im Bereich Vollkasko und Teilkasko abgedeckt.

Schon zu Beginn der Frage nach dem Sinn oder Unsinn einer Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung sei ein Hinweis gestattet: Fallen die Unfälle in den Bereich der so genannten groben Fahrlässigkeit, verweigern auch Kasko-Versicherungen die Zahlung. Dazu kann zum Beispiel eine Fahrt unter Alkoholeinfluss gehören, auch ein Unfall nach Überfahren einer roten Ampel wird in der Regel nicht von den Versicherungen übernommen. In den meisten anderen Zusammenhängen lässt sich – im Zweifelsfall durch individuelle Anpassung der Policen – ein nahezu optimaler Versicherungsschutz erreichen, wenn sich Verbraucher die Mühe eines ausführlichen Versicherungsvergleichs machen. Denn die Unterschiede bei Vollkasko und Teilkasko finden sich nicht nur bezüglich der integrierten Versicherungsleistungen. Auch die Prämienhöhen variieren mitunter deutlich, so dass auf den Vergleich niemals verzichtet werden sollte.

Die Vollkasko-Versicherung – für Neuwagen und Jahreswagen sinnvoll

Auf die Frage danach, für wen die Vollkasko-Police unbedingt empfehlenswert ist, folgt meist der Hinweis auf Eigentümer von Neuwagen und noch recht jungen Fahrzeugen. Vielfach raten Versicherungsspezialisten Kunden mit Kfz im Alter von maximal fünf Jahren zu einer solchen Versicherung. Verpflichtend ist die Vollkasko-Versicherung fast immer, wenn es sich beim fahrbaren Untersatz um einen Wagen aus einem Leasing-Vertrag handelt.
 
Hier bestehen die Leasing-Unternehmen fast immer auf den bestmöglichen Versicherungsschutz. Insbesondere bei teuren Edel-Karossen sollte auf diesen Schutz nicht verzichtet werden, denn schon kleinere Blessuren am Wagen können einige Tausend Euro in der Reparatur kosten.
 

Kfz Anmelden: In den Bereich der Vollkasko Versicherung fallen etliche verschiedene Leistungen. So werden unter anderem die so genannten Elementarschäden durch Unwetter (also Überschwemmungen, Hagel, Gewitter und ähnliches) durch die Versicherungsgesellschaft übernommen. Auch im Falle von Glasbruch oder einem Brand infolge eines Kurzschlusses kommt die Versicherung in diesem Zusammenhang für die Behebung von Schäden auf. Darüber hinaus sind Versicherungsnehmer üblicherweise gegen Vandalismus und Diebstahl versichert. Haften muss die Versicherung bei Vorliegen einer Vollkasko-Police auch dann, wenn es zu einem Unfall mit Fahrerflucht bzw. zur Flucht des Schadensverursachers kommt. Die Versicherung deckt also ergänzend auch mut- und böswillig durch Dritte verursachte Schäden ab. Wichtig ist zudem ein weitere Bestandteil der Vollkasko-Versicherungspolice: Bei einem Totalschaden zahlt die Versicherung in der Regel den so genannten Wiederbeschaffungswerts.

Die Teilkasko-Versicherung – bei älteren Fahrzeugen meist ausreichend

Wie der Name bereits vermuten lässt, gewährt die Teilkasko Versicherung nur einen bestimmten Teil der Leistungen, die bei der Vollkasko-Versicherung zum Standard gehören. Zu ihr wird vorrangig bei älteren Fahrzeugen geraten. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass natürlich bei Oldtimern und besonders teuren Kfz, die auch nach etlichen Jahren noch einen hohen Zeitwert haben, eher zur Vollkasko-Absicherung zu raten ist. In jedem Fall sollte wenigstens die Teilkasko als Ergänzung zur normalen Pflichtversicherung abgeschlossen werden. Denn die Police übernimmt letzten Endes doch eine ganze Reihe von Schäden, die immer wieder entstehen können. So sind Marderbisse in ländlichen Regionen eines häufiges Problem für Fahrzeughalter. Existiert eine Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung, werden Schäden durch den Biss eines Marders auch bei wiederholtem Auftreten von der Versicherungsgesellschaft bezahlt.

Auch für die typischen Unwetterschäden durch Hagel, Sturm, Blitzschlag oder Überschwemmungen kommt die Police auf. Versichert ist man bei dieser Police  mehrheitlich auch gegen einen einen Brand sowie gegen Glasbruch und Diebstahl. Inwieweit es Ausnahmen von dieser Bandbreite der Leistungen gibt, müssen Versicherungsnehmer vorab den Versicherungsbedingungen entnehmen. Den Abschluss bietet fast immer der Explosionsschutz sowie der Versicherungsschutz bei Wildunfällen – beide Leistungen sind auch bei der Vollkasko-Versicherung inklusive.

Verzichten müssen Teilkasko-Versicherte aber auf den Schutz im Falle eines selbstverschuldeten Unfalls und das mutwillige Herbeiführen von Schäden durch Dritte, ebenso ist Unfallflucht nur bei einigen wenigen Anbietern Bestandteil der Teilkasko-Versicherung.

Lebensumstände beeinflussen Prämienhöhe bei Teil- und Vollkasko

Welche Prämien für die Vollkasko- und Teilkasko-Policen zu zahlen sind, hängt von einigen wesentlichen Faktoren ab. Einerseits können Versicherte die monatlichen Beitragsleistungen senken, indem sie sich über den so genannten Selbstbehalt bei einem Schaden an den Kosten beteiligen. Summen ab etwa 150 Euro sind hier die Regel. Mit steigendem Selbstbehalt sinken die Prämien. Einfluss auf die Prämien hat auch der Typ des zu versichernden Fahrzeugs sowie der Wohnort der Versicherungsnehmer. Hier unterscheidet die Branche in so genannte Regionalklassen.

Kfz Versicherung bei Unfällen

In Großstädten kommt es statistisch häufiger zu Unfällen, entsprechend kann die Police für den gleichen Kunden bei gleichem Fahrzeugtyp in einer anderen Region deutlich teurer werden, wenn Unfälle und Straftaten dort besonders oft vorkommen. Positiv auswirken kann es sich, wenn Versicherungsnehmer ihren Wagen eher selten benötigen, und das Fahrzeug sonst die meiste Zeit in der Garage untergebracht ist. Entscheidend ist hier vielfach die jährliche Kilometerleistung der Versicherten. Weiterhin hat auch das Alter des oder der Versicherten Einfluss auf die Prämien zur Teilkasko und Vollkasko. Junge Fahrer und Fahrerinnen gelten als weniger anfällig für Unfälle als erfahrene Verkehrsteilnehmer.einzufügen

Abschrecken sollten sich frisch gebackene Fahrzeugbesitzer von den Ausgaben für die Vollkasko- und die Teilkasko-Policen nicht. Denn schon bei einem einzigen kleinen Schaden sind die jährlichen Prämienleistungen wieder ausgeglichen. Wer auf diesen zusätzlichen Schutz als Ergänzung zur Kfz-Pflichtversicherung verzichtet, stellt vielleicht rasch fest, wie teuer es werden kann, wenn man die gesamten Kosten für einen Unfall übernehmen muss. Denn mit den normalen Reparaturkosten ist hier oft nicht getan.