In praktisch jedem Bereich des täglichen Lebens sorgen Vernetzung, Cloud-basierte-Dienste und Anbindungen an das weltweite Netz zu einer teils erheblichen Verbesserung der Lebensqualität – zumindest technisch. Alles soll einfacher, auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Das Smartphone-Navi weist den Weg, der Kühlschrank bestellt Lebensmittel und die heimische Heizung lässt sich unabhängig vom Ort, an dem wir uns befinden, regulieren. Das Auto allerdings blieb dieser Entwicklung lange fern und auf einen recht trägen Fortschritt folgten automatisierte Notrufe nach einem Unfall und Connected-Car-Services, die die Vernetzung mit Smartphone und Internet möglich machten. Inzwischen sammeln Automobilhersteller fleißig an Daten technischer und personenbezogener Natur. Ersteres hat einen für die Allgemeinheit der Autofahrer durchaus nützlichen, offensichtlichen Vorteil, wie etwa Staumeldungen, Verkehrsverzögerungen in Echtzeit oder die Anzeige freier Parkplätze in Ballungsgebieten. Personenbezogene Daten dagegen sind Haltern immer fest zuzuordnen und geben beispielsweise Auskunft über anstehende Inspektionen, Fahrtwege oder Tankgewohnheiten. Je höher der Umfang personenbezogener Daten, umso höher der Nutzen für Versicherer und Dienstleister. Personalisierte Werbung im Fahrzeugdisplay, Werkstatt-Empfehlungen oder auf Präferenzen basierende Shopping-Tipps.
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