Jedes Auto benötigt Kfz Kennzeichen damit es für den Verkehr zugelassen ist. So gut wie jeder Autofahrer war also schon einmal bei der Zulassungsbehörde, um die nötigen Papiere zu bekommen und hat sich anschließend um die Nummernschilder gekümmert. Eigentlich kein großes Thema, aber wenn man bedenkt, wie viele Autos allein in Deutschland jährlich angemeldet werden und wie teuer Nummernschilder mitunter werden können, erkennt man schnell das Geschäft, das sich hier verbirgt. Ein Geschäft, das durchaus auch den Anbietern bewusst ist. Faszinierenderweise wird hier auch nicht mehr nur vor Ort der Preis angezogen: Sogar im Netz, in Online-Shops, die weder Miete noch Personal bezahlen, muss man – informiert man sich nicht gründlich über Anbieter – durchaus zu tief in die Tasche greifen.
Preisabsprachen und Monopol Stellung
Es ist längst nichts Neues, dass die großen Kfz-Kennzeichen Anbieter untereinander Preise absprechen. Wenn kein wirklicher Wettbewerb herrscht, kann der Kunde auch nicht von besseren Angeboten profitieren. Schon im Jahr 2013 berichtete die ZDF-Sendung „Frontal 21“ über diesen Zustand. Faszinierenderweise bleibt es aber nicht nur bei der Absprache von Preisen.